PASSEN SIE IHR FÖRDERSYSTEM AN
Hängefördersysteme lassen sich in hohem Maße individuell anpassen, um den spezifischen Anforderungen verschiedener Branchen und Anwendungen gerecht zu werden.
1. Layout-Design
Pfadkonfiguration: Überkopfförderer können so konstruiert werden, dass sie geraden Linien, Kurven, Steigungen, Gefällen und sogar komplexen mehrstufigen Pfaden folgen.
Gleislayout: Je nach erforderlicher Komplexität und Betriebsanforderungen können ein- oder zweigleisige Systeme verwendet werden.
2. Förderkomponenten
Kettentypen: Je nach Lastanforderungen und Umgebungsbedingungen können verschiedene Kettentypen ausgewählt werden, z. B. geschlossene Schienen, I-Träger oder Power-and-Free-Ketten.
Trägertypen: Kundenspezifische Träger oder Wagen können so konstruiert werden, dass sie bestimmte Arten von Produkten oder Materialien tragen und so einen sicheren und effizienten Transport gewährleisten.
Antriebseinheiten: Antriebe mit variabler Geschwindigkeit sowie einzelne oder mehrere Antriebseinheiten können je nach erforderlicher Geschwindigkeit und Tragfähigkeit ausgewählt werden.
3. Tragfähigkeit
Gewichtshandhabung: Systeme können so konstruiert werden, dass sie leichte Gegenstände (einige Kilogramm) bis hin zu Schwerlastanwendungen (mehrere Tonnen) handhaben.
Lastverteilung: Das Fördersystem kann so konstruiert werden, dass die Last gleichmäßig auf mehrere Träger oder Wagen verteilt wird.
4. Materialhandhabung
Produktspezifische Handhabung: Spezielle Aufsätze oder Vorrichtungen können an Trägern angebracht werden, um bestimmte Produkte wie Kleidungsstücke, Autoteile oder Lebensmittel zu handhaben.
Umweltaspekte: Komponenten können aus Edelstahl oder anderen korrosionsbeständigen Materialien für den Einsatz in Reinräumen oder rauen Umgebungen hergestellt werden.
5. Automatisierung und Steuerung
Integration mit vorhandenen Systemen: Hängeförderer können mit anderen automatisierten Systemen wie Roboterarmen, fahrerlosen Transportfahrzeugen (AGVs) oder vorhandenen Förderlinien integriert werden.
Steuerungssysteme: Fortschrittliche Steuerungssysteme, einschließlich speicherprogrammierbarer Steuerungen (SPS) und Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMIs), können für präzise Steuerung und Überwachung verwendet werden.
Sensoren und Überwachung: Integration von Sensoren zur Lasterkennung, Positionsverfolgung und Systemdiagnose.
6. Sicherheitsfunktionen
Sicherheitsgitter und -tore: Kundenspezifische Sicherheitsfunktionen wie Not-Aus-Schalter, Sicherheitsgitter und -tore können installiert werden.
Brandschutz: Feuerlöschsysteme und feuerbeständige Materialien können in Umgebungen mit brennbaren Materialien verwendet werden.
7. Skalierbarkeit
Modulares Design: Systeme können modular aufgebaut werden, sodass sie bei Bedarf später erweitert oder neu konfiguriert werden können.
Kapazitätserweiterungen: Komponenten können so ausgewählt werden, dass eine einfache Erweiterung der Ladekapazität oder Geschwindigkeit möglich ist.
8. Spezialanwendungen
Lackier- und Beschichtungslinien: Systeme können so ausgelegt werden, dass sie durch Lackierkabinen oder Beschichtungsstationen laufen.
Kühlung und Trocknung: Förderbänder können mit Öfen, Kühlern oder Trocknern zur Wärmebehandlung integriert werden.
Sortierung und Kommissionierung: Kundenspezifische Sortier- und Kommissioniermodule können hinzugefügt werden, um verschiedene Produktlinien zu handhaben.
9. Energieeffizienz
Energiesparende Komponenten: Einsatz energieeffizienter Motoren, regenerativer Antriebe und Energiemanagementsysteme zur Senkung der Betriebskosten.
Lasterkennung: Systeme, die den Stromverbrauch je nach transportierter Last anpassen.
Durch Nutzung dieser Anpassungsoptionen können Überkopffördersysteme an die spezifischen Anforderungen praktisch jeder Branche angepasst werden, wodurch Effizienz, Sicherheit und Gesamtproduktivität verbessert werden.